Der offene Brief war ein Aufruf an die Hamburger Bürgerschaft und den Senat zu den 18 Forderungen der Fridays for Future Stellung zu beziehen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Innerhalb von nur vier Monaten haben sich über 300 Hamburger Unternehmen und Organisationen diesem Brief angeschlossen. Der offene Brief wurde am 14. Februar 2020 vor der Bürgerschaftswahl an Frau Fegebank übergeben.
Statements der Parteien zum offenen Brief
Liebes Team von Hamburg muss Handeln,
vielen Dank für Ihren Offenen Brief u.a. an die Mitglieder der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Wie Sie wissen, hat unsere umweltpolitische Sprecherin Dr. Monika Schaal im Namen der SPD-Bürgerschaftsfraktion zu den 18 Forderungen von Fridays for Future am 19. Dezember 2019 Stellung genommen. Sie haben die Antworten auf Ihrer Internetseite veröffentlicht.
Für uns nimmt Klimaschutz eine besonders hohe Bedeutung ein. Deshalb haben wir die Aufgabe für Senat und Bürgerschaft, die „Verantwortung für die Begrenzung der Erderwärmung“ zu übernehmen, in die Hamburgische Verfassung eingefügt und erklären Klimaschutz damit zum Staatsziel. Auf der Grundlage des neuen Hamburger Klimaplans und des Klimaschutzgesetzes verfolgen wir eine soziale und nachhaltige Klimapolitik, um unseren Beitrag dazu zu leisten, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Mit dieser Klimapolitik sind wir bundesweit Vorreiter.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter MdHB
Parlamentarischer Geschäftsführer
SPD-Bürgerschaftsfraktion
Liebe alle, sehr geehrte Damen und Herren!
Ich freue mich über ihren offen Brief und den Aufruf zu entschlossenem Handeln, etwas was wir als Fraktion und ich als umweltpolitischer Sprecher auch von der Regierung einfordern. Über einige wenige Vorschläge von Fridays for Future würde ich mich gerne nach der Wahl noch einmal im Detail unterhalten, aber der Weg und das Ziel teile ich vorbehaltlos. Es gibt keine Alternative.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Jersch
Fraktion DIE LINKE